Praxis für Ergotherapie

     Anja Sobetzko

Ein besonderes Bedürfnis ist es für mich, das die Therapie und Anleitungen

1. speziell und individuell von den Betroffenen in der persönlichen Lebenssituation anwendbar /  übertragbar sind

2. so gestaltet sind, dass Sie eine Adresse und Kontakt gefunden haben, wo Sie sich/ Ihr Kind  begleitet fühlen, um sich entwickeln und entdecken zu dürfen, bzw. Sie sich auf Ihren Weg begeben.

Ihr Anliegen ist mein Ziel!

Was ich biete:

Pädiatrie:Ergotherapie in der Pädiatrie wendet sich an Kinder vom Säuglings– bis ins Jugendalter, wenn ihre Entwicklung verzögert ist oder sie von Behinderungen bedroht oder betroffen sind. Ergotherapie bedient sich medizinischer, pädagogischer und psychosozialer Verfahren und Methoden. Im Mittelpunkt steht das Kind mit seinen geistigen, emotionalen und körperlichen Funktionen. Eine entscheidende Rolle für den Behandlungserfolg spielt das Umfeld. Ziel der Ergotherapie ist es eine altersentsprechende Handlungskompetenz im täglichen Leben zu erzielen.

Neurologie: In der Neurologie werden vor allem Erkrankungen des zentralen Nervensystems z.B. Schlaganfall, Schädel - Hirn - Verletzungen, Querschnittslähmungen oder MS behandelt. Diese weisen in der Regel sehr komplexe Störungsbilder auf, die sich vergleichsweise langsam und nur selten vollständig zurückbilden. Zielsetzung der Ergotherapie ist die Erlangung oder Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit und damit größtmöglicher Selbständigkeit und Unabhängigkeit von Hilfsmitteln und Personen im täglichen Leben und im Beruf.

Geriatrie:Ergotherapie in der Geriatrie wird bestimmt durch Erkrankungen, die durch den Alterungsprozess bedingt, einer ständigen Veränderung unterworfen sind. Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität), akute und chronische Krankheitsbilder sowie äußere Einflüsse , wie die Wohnsituation und Veränderungen im sozialen Umfeld bestimmen die Maßnahmen. Um die größtmögliche Selbständigkeit im Alltag zu erhalten, ist es notwendig, verloren gegangene Funktionen wieder aufzubauen und vorhandene Fähigkeiten zu erhalten.

 

 

Arbeitstherapie:Bei Menschen, die Aufgrund einer psychischen, geistigen oder körperlichen Erkrankung in ihren Arbeitsfähigkeiten und –fertigkeiten beeinträchtigt sind, so dass sie einer beruflichen Tätigkeit nicht oder nur sehr eingeschränkt nachgehen können, werden arbeitstherapeutische Verfahren angewendet. Es ist die Aufgabe des Ergotherapeuten, die Arbeitsfähigkeit des Patienten zu erreichen. Dazu schafft er die entsprechenden Rahmenbedingungen sowie Übungsbereiche und entwickelt Förderprogramme.

Orthopädie:Ergotherapeuten behandeln in diesem Fachbereich Patienten aller Altersstufen aus den Bereichen Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie. Neben der Verbesserung der Geschicklichkeit und Koordination soll die Beweglichkeit der Gelenke wiederhergestellt und die Muskeln gekräftigt werden. Darüber hinaus lernt der Patient  Behinderungen u.a. mit  Hilfe von veränderten Verhaltensweisen und speziellen Hilfsmitteln auszugleichen. Ziel der Behandlung ist größtmögliche Selbständigkeit in allen Bereichen der persönlichen, häuslichen und beruflichen Lebensführung.

 

Psychiatrie:Ergotherapeuten behandeln im Bereich der Psychiatrie Patienten aller Altersstufen mit psychotischem, neurotischem und psychosomatischen Störungen sowie Suchterkrankungen. Entwicklung, Wiedergewinnung, Verbesserung oder Erhalt von Handlungskompetenzen, größtmöglicher Selbständigkeit im Alltag und im Beruf sowie Förderung emotionaler, sozialer u. kognitiver Fähigkeiten sind die grundsätzlichen Ziele der Ergotherapie. Darüber hinaus steht in diesem Fachbereich die Verbesserung der Beziehungsfähigkeit im Vordergrund der ergotherapeutischen Behandlung.